Neujahrsempfang 2020

"Lasset das Jubiläum beginnen!"

Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes wurde am Samstag, 18. Januar 2020, 18.00 Uhr, in der Kirche St. Michael, Von-Sturmfeder-Straße, unser Jubiläumsjahr feierlich begrüßt. Im Anschluss daran wurde im Hof des Schlosses die Fahne mit dem Maudacher Wappen gehisst und wir ließen den Tag bei einem kleinen Empfang im Schloss ausklingen.
Mit dabei waren unsere aktiven Mitstreiter, die bisherigen Unterstützer/innen, sowie ausgewählte öffentliche Vertreter und die Presse.
Im Rahmen des Empfangs wurden die meisten Räume im Schloss geöffnet. Ebenso konnten die Besucher einen Blick auf die Maudacher Krippe werfen und hatten die Gelegenheit sich Ihr Exemplar der Chronik vom Autor signieren zu lassen.

Rede der Ortsvorsteherin Rita Augustin-Funck

Sehr geehrte Damen und Herren,
im Namen des Fördervereins Maudacher Jubiläen e.V. und im eigenen Namen heiße ich Sie alle herzlich Willkommen. Heute ist ein freudiger Tag für unseren Stadtteil, denn mit dem feierlichen Gottesdienst, den wir gerade erleben durften, sind wir ins Jubiläumsjahr gestartet. Dieser und der nun anschließende kleine Festakt bilden den Anfang einer Reihe von Aktionen und Veranstaltungen, mit denen wir die 1250 jährige Ersterwähnung Maudachs würdig und schwungvoll begehen möchten. [...] Unser Stadtteil hat sich in den letzten Jahrzehnten positiv entwickelt. Nicht zuletzt wegen der privilegierten Lage am Maudacher Bruch und des noch dörflichen Charakters leben Maudacher und Maudacherinnen gerne hier. Das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und um diesen Dank auszudrücken, ihm einen Rahmen zu geben, war es mein großer Wunsch, das Festjahr mit einem ökumenischen Gottesdienst zu beginnen. [...] ...lesen Sie hier die komplette Rede.

Kommentare und Rückmeldungen einiger Maudacher

Das war so eine große und ergreifende Veranstaltung am 18.1. in der Kirche, wie ich sie noch nie erlebt habe. Es war etwas ganz Besonderes und wurde mir erst bewusst, als ich dabei sein durfte. Es war sehr würdig und ergreifend, ein Teil dieser Geschichte zu sein.
Ich fand es vorher nicht schön. Ich mag keine Kirchen. Zum Empfang in die katholische Kirche musste ich. Doch die Veranstaltung war so würdevoll und nicht religiös aufgeblasen, dass ich mich nun freue, dabei gewesen zu sein.
Es freut mich, dass die zwei christlichen Kirchen, die Chöre und alle so schön und harmonisch gewesen sind.
Besonders schön war, dass der weltliche Teil genau so selbstverständlich an diesem historischen Ort war. Faschingsprinzessin und Pfarrer, Stadtarchivar und Ortsvorsteherin. Alle hatten Platz und haben unser Dorf würdig vertreten.
Ich war dabei. Und das freut mich.
Danke, dass euer Verein sich die Mühe macht.
Noch nie habe ich alle Räume des Schlosses von innen gesehen. Ich wusste nicht, wie schön es ist.
Hier würde ich geren heiraten. Ich hoffe, der Aufzug kommt bald.

Weitere Impressionen des Abends

Fotos: RJF und Ansgar Hohn, www.foto-ah.de. Mit freundlicher Genehmigung.